Foire aux questions
Wenn die Vibrationen innerhalb der von den Normen (DIN 4150) festgelegten Grenzen bleiben, haben sie keine Auswirkungen auf die Gebäude. Die LKWs haben ein definiertes Vibrationsprogramm, das sich nach den Gebieten der Stadt und den angetroffenen Gebäuden richtet. Es gibt Sicherheitsabstände in Abhängigkeit vom Erfassungsbereich (untersuchte Zone) und jede Vibration wird von einem Messgerät aufgezeichnet. Für die erzeugten Vibrationen gelten die gleichen Regeln wie z. B. auf Baustellen. Die Amplitude der Vibrationen wird in der gleichen Größenordnung liegen wie die einer vibrierenden Walze bei Straßenbauarbeiten oder beim Ausheben von Fundamenten. Die Dauer ist jedoch wesentlich kürzer. Die Arbeiten werden unter strikter Einhaltung der Umweltstandards, insbesondere des Bodenschutzes, durchgeführt.
Der LKW erzeugt Geräusche, die mit denen eines Müllwagens vergleichbar sind. Die Wellenemission des LKWs ist von kurzer Dauer (ca. 2 Minuten alle 20 Meter) und das wahrgenommene Geräusch hängt von der Entfernung zum Betrieb ab. Die Belästigung in städtischen Gebieten und pro Stadtteil sollte 15 Minuten nicht überschreiten.
Die orangefarbenen Kästen sind Empfänger („Geophone“), die die von den LKWs erzeugten Vibrationen und deren Reflexionen durch den Untergrund sammeln. Fehlen die Geophone (orangefarbene Kästen), werden weniger Daten gesammelt, da die LKWs jeden Vibrationspunkt nur einmal passieren. Die Qualität und die Zuverlässigkeit der Ergebnisse und die Gesamtkenntnis des Untergrunds für die zukünftige Nutzung der Geothermie wären somit gefährdet.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte per E-Mail an info@seismik.lu oder telefonisch an die Nummer 2846-4529.
Während der Vorbereitungsphase wird durch Markierungen (die mit einer biologisch abbaubaren Farbe hergestellt werden) der Ort festgelegt, an dem die Messgeräte (Geophone) platziert werden. Die angebrachten Bodenmarkierungen, Pflöcke und Bänder werden nach der Durchfahrt der Lastwagen und dem Einsammeln der Sensoren entfernt/gereinigt, womit ebenfalls der Abschluss unserer Datenbeschaffung angezeigt wird.
Wenn man sich in der Nähe eines Vibrationslasters aufhält, kann man die Vibrationen im Boden spüren, vor allem im unteren Frequenzbereich, ähnlich wie bei einem vorbeifahrenden Müllwagen. Ab einer gewissen Entfernung (>10 m) werden die Vibrationen jedoch so schwach, dass sie körperlich kaum oder gar nicht mehr spürbar sind (dies hängt von der Geologie des Bodens an der Oberfläche ab).
Es gab keine Studien über das Empfinden von Tieren, aber bei Dutzenden von früheren Messungen (Linienseismik) haben wir keine Rückmeldungen über besondere Probleme erhalten, obwohl wir unsere Datenerfassungen inmitten von Ställen, Rinderzuchtanlagen, durchgeführt haben.
In der Vorbereitungsphase eines Projekts achten wir außerdem immer darauf, die betroffenen Zentren über unseren Durchgang zu informieren. So auch bei diesem Projekt, bei dem das Pflegezentrum für Wildtiere in Düdelingen entlang unserer Strecke liegt.
Die Messung wird außerhalb der Hauptverkehrszeiten (09:00 – 16:00 Uhr) stattfinden. Es ist wahrscheinlich, dass unsere Produktionsphase den Verkehr verlangsamen wird, wenn wir in der Stadt oder sogar außerhalb der Stadt fahren, aber wir werden über Personal und Einrichtungen verfügen, die dafür sorgen, dass der Verkehr reibungslos läuft. In Einbahnstraßen, in denen es zu längeren Wartezeiten kommen kann, werden in Zusammenarbeit mit den betroffenen Gemeinden und ihren technischen Abteilungen/Verkehrsdiensten Park- und Fahrverbotsschilder für einen Zeitraum von bis zu einer Stunde aufgestellt. Zu diesem Zweck werden Ankündigungen über die Gemeindedienste verbreitet.
Die Feldkampagne wird normalerweise am 15. November 2023 beginnen. Die LKWs werden in Gruppen von drei (außerhalb von Städten) oder einem (in Städten) tagsüber zwischen 09:00 und 16:00 Uhr von Montagmorgen bis Samstagnachmittag eingesetzt. Die genauen Daten, an denen die Lastwagen vorbeifahren, werden den betroffenen Gemeinden einige Tage vor der Aktion mitgeteilt. Eine Karte, auf der Sie den Fortschritt der Kampagne verfolgen können, ist auf dieser Website verfügbar.
Tagsüber ist mit Geräuschen zu rechnen, die durch die vorbeifahrenden LKWs (Motoren) und deren Vibrationen im Boden verursacht werden, die jedoch nur einige Minuten andauern werden. Da wir tagsüber arbeiten, werden die Außengeräusche die von unseren Motoren erzeugten Geräusche übertönen. Konkret bedeutet dies, dass die Lastwagen pro Erfassungspunkt etwa 2 Minuten anhalten werden. Insgesamt muss mit 15 bis 20 Minuten Störung in bewohnten Gebieten gerechnet werden. Was die Lautstärke betrifft, so dürften in etwa 8 m Entfernung von den LKWs 80 dB erreicht werden, was in etwa dem Lärm eines Müllwagens entspricht. Es wird wahrscheinlich auch akustische Auswirkungen geben, die mit den Vibrationen im Boden/in den Wänden zusammenhängen und sich in den Gebäuden/Häusern ausbreiten können. Diese werden jedoch sehr begrenzt sein, da in bewohnten Gebieten die Intensität der Vibrationen verringert wird. Die Intensität der Vibrationen entspricht den in der DIN 4150 festgelegten Grenzwerten, die auf der Grundlage von Tests in Ihrer Umgebung ermittelt wurden.
Die Eröffnung der Jagd in Luxemburg ist auf den 10. September festgelegt. Unsere Erfassungsstrecke verläuft größtenteils auf Nationalstraßen sowie Landstraßen, und in Anbetracht der Drückjagdgebiete in der Region wird unsere Strecke zu weit entfernt sein, um diese Aktivität zu beeinträchtigen.
Für die Durchführbarkeit einer geophysikalischen Feldstudie ist es wichtig, die genauen Standorte der unterirdischen Netzwerke und Infrastrukturen zu erfassen und zu identifizieren (Hoch-/Mittel- und Niederdruckgas, Trinkwasser, Abwasser und Regenwasser, Strom, Telekommunikation usw.). Wir haben die Informationen über diese Netze von den verschiedenen Betreibern und Anbietern eingeholt, um sie in unseren Streckenverlauf zu integrieren und dort Sicherheitsabstände je nach Art der Leitungen festzulegen (Art der Netze + verwendete Materialien). Die getroffenen Sicherheitsmaßnahmen und die Verwendung eines Vibrationsmodus, der es ermöglicht, nicht in Resonanz mit diesen Netzwerken zu treten, gewährleisten, dass dies kein Risiko darstellen wird.
Das PPV-Messgerät ist ein kompaktes Gerät, mit dem die von den Lastwagen erzeugten Vibrationen in Echtzeit überwacht werden können. Es ist wichtig, die Möglichkeit zu haben, es aus präventiven Gründen in der Nähe von Bauwerken aufzustellen. In der Umgebung von Gebäuden und anderen sensiblen Strukturen werden die Echtzeit-Partikelgeschwindigkeiten (PPV) überwacht, und wenn ein Schwellenwert den während unserer Testphase festgelegten Wert überschreitet, wird die Vibration sofort gestoppt. Diese Tests, die vor den Messungen durchgeführt werden, werden von einem nach DIN 4150 zertifizierten Unternehmen betreut.